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Fairer Handel

 

Traditionell befasst sich der faire Handel mit landwirtschaftlichen Gütern, die aus Entwicklungsländern in Industriestaaten exportiert werden.

Das Zertifizierungs- System des FLO umfasst derzeit:

Kaffee, (Eis)- Tee, Bananen, weiteres frisches und getrocknetes Obst, Säfte, Kakao, Schokolade, (Rohr-)Zucker, Honig, Nüsse, pflanzl. Öle, Reis, Gewürze, Baumwollprodukte, und Wein und vieles mehr.

Gütesiegel oder Labels machen Produkte aus fairem Handel für den Verbraucher als solche erkennbar.


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  Grundsätze des Fairen Handels:
Zusammenarbeit mit kleinen bäuerlichen und handwerklichen Betrieben in den sogenannten Entwicklungsländern.
Diese schließen sich in Genossenschaften zusammen und nehmen die Vermarktung ihrer Produkte ohne Zwischenhandel bis hin zum Export selbst in die Hand. Handelsorganisationen wie z.B. Gepa und EZA stehen ihnen dabei beratend zur Seite.

Höhere Preise für die Erzeuger
Produktentwicklung und Beratung
Die Handelsorganisationen sind bestrebt, immer wieder neue, marktfähige Produkte in hoher Qualität zusammen mit den Produzenten zu entwickeln.

Förderung des ökologischen Landbaus
Die Umstellung auf ökologischen Landbau schafft Arbeitsplätze, reduziert die Umweltbelastung und wird mit einem Bio-Zuschlag honoriert.

Wer sind die Träger des Fairen Handels?
Tatkräftig unterstützt wird der Faire Handel durch Organisationen aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Kirche, Sozialarbeit, Verbraucherschutz und Umwelt. Die bekanntesten sind:

Misereor
Brot für die Welt
Deutsche Welthungerhilfe
UNICEF
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg
terre des hommes
Naturschutzbund Deutschland
Ärzte für die Dritte Welt
Kolpingwerk
Kindernothilfe

Ziele des Fairen Handels:

Ungerechtigkeiten im Welthandel sind an der Tagesordnung. Gerade Kleinbauern sehen sich oft undurchsichtigen Strukturen gegenüber und sind dem Preisdruck des Weltmarktes gnadenlos ausgeliefert. Für ihre Produkte erhalten sie häufig weniger Geld, als sie für den Anbau aufbringen müssen. Wovon sollen sie leben und die Zukunft ihrer Kinder bezahlen?
Hier setzt der Faire Handel an:

Jeder Mensch möchte fair behandelt werden, Voraussetzung dafür ist, dass wir selbst fair handeln. FAIRTRADE Produkte bieten eine Möglichkeit, diesen Vorsatz in die Praxis umzusetzen.
 
 
www.weltladen-mitterfelden.de – Pfarrzentrum St.Severin, Ludwig Thoma Str. 2 83404 Mitterfelden
Ihr Fachgeschäft für fairen Handel.